Radio Regenbogen Award
Für die Lacher sorgt an vorderster Stelle der Mann mit dem Lockenhelm: Atze Schröder führt als Moderator erstmals durch die Verleihung des Radio Regenbogen Award. Am 23. März 2018 wird die Verleihung in der neuen Arena des Europa-Park Confertainment Center in Rust gefeiert. Für das »Comeback des Jahres 2017« etwa wird Michael Patrick Kelly ausgezeichnet, den viele noch als »Paddy« von der Kelly Family kennen. Preisträger sind außerdem Wincent Weiss, Dr. Eckart von Hirschhausen, Johannes Oerding, Ingo Appelt, Alma und Alle Farben. Weitere Preisträger und ihre Laudatoren werden im Frühjahr 2018 bekannt gegeben. Mehr Infos und Tickets unter www.regenbogen.de

Die ersten Tanzsneakers der Welt
»Tanzschuhe sind oft unbequem, unstylisch und zwischen den verschiedenen Tanzstilen muss man den Schuh wechseln – Spätestens seit der letzten Staffel »Die Höhle der Löwen« wissen wir – diese Probleme gehören nun der Vergangenheit an!
Es gibt jetzt den ersten Tanz-Sneaker mit Wildledersohle.
Der »Revodancer« vereint die Qualitäten eines klassischen Tanzschuhs mit dem Stil eines modernen Sneakers. Er wurde von den Brüdern Wladislaw und Artjom Lalafarjan speziell zum Tanzen entwickelt. Die beiden Profitänzer sind Schuhmacher in vierter Generation, dass man mit diesem Background etwas Revolutionäres erschaffen kann, beweist ihr Tanz-Sneaker. Er ist seit März 2017 auf dem Markt und in verschiedenen stylischen Designs erhältlich – ideal zum Tanzen von Hip Hop, Salsa, West Coast Swing und allen anderen Tänzen. In der VOX-Sendung »Die Höhle der Löwen« versuchten die beiden Tänzer Investoren zu überzeugen, 150.000 Euro Kapital zu erhalten, um ihr Unternehmen weiter auszubauen. Das hat leider nicht geklappt. Die beiden Brüder ließen sich dadurch aber nicht unterkriegen und nahmen die notwendigen Investitionen selbst in die Hand.

TANZEN – das Magazin
früher & heute
Nicht nur das Tanzen an sich soll Weltkulturerbe werden, sondern auch »Tanzen – das Magazin« ist Kulturgut. In den Städten Freiburg, Bonn und Dresden werden die Magazine bereits in den Stadtarchiven eingelagert. Ein Stadtarchiv ist eine zentrale Anlaufstelle hinsichtlich der jeweiligen Stadtgeschichte. Neben Ausstellungen und Führungen werden hier für alle Interessierten Dokumente bereitgestellt, um sich über die Historie der eigenen Stadt zu informieren. Dass jetzt auch unser Tanzmagazin ein Teil davon ist, freut uns natürlich sehr.

Wissenschaft und Tanz?
Wissenschaft mit Tanz verbinden? Funktioniert das? Ja! Denn »Dance your phd« ist ein Wettbewerb, bei dem man seine Doktorarbeit einreichen kann; allerdings interpretiert in Form eines Tanzvideos. In den Kategorien Physik, Chemie, Biologie und Sozialwissenschaften können bis zu $1000 gewonnen werden; dieses Jahr siegte Nancy Scherich mit ihrer Studie über Geometrie, in der Form und Größe keine Rolle spielen. Sie kreierte einen Tanz mit Vertikaltuch-Akrobatik und glühenden Hula Hoop-Reifen und verpasste dem ganzen sogar noch einen mathematischen Plot Twist. Die schönsten Videos finden Sie auf YouTube mit dem Suchbegriff »dance your phd«.

Bboy Pocket kommt nach Deutschland!
Bboy Pocket begeistert immer wieder mit seinen spektakulären Powermoves. Bereits als kleines Kind begann der Koreaner mit dem Tanzen und nun ist er schon seit vielen Jahren ein Teil der Breakdance-Szene. Pocket zeigt besondere Schrittkombinationen und fliegt geradezu durch die Luft. Die Kraft und Geschwindigkeit, die in seinen Moves stecken, bringen seine Zuschauer regelmäßig zum Staunen. 2018 wird Bboy Pocket auf dem Euro Dance Festival anzutreffen sein und dort Shows tanzen. Das Festival findet vom 13.-18.02.2018 im Europa Park in Rust statt.

Der Wiener Walzer ist UNESCO-Kulturerbe
Der Wiener Walzer ist fester Bestandteil der österreichischen Kultur. Er gilt heutzutage auf der ganzen Welt als ein wesentliches Element der österreichischen Identität und wird vielseitig eingesetzt. Das Wiener Johann Strauss Orchester nutzte den Anlass des 150. Jubiläum des berühmten Walzers »An der schönen blauen Donau« um die Aufnahme des Wiener Walzers in das österreichische Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes zu beantragen, was am 9. November schließlich vollzogen wurde. Diese Eintragung erfolgte unabhängig vom Antrag, das gesamte Welttanzprogramm in die Liste aufzunehmen.

So bin ich zum Tanzen gekommen:
Yvonne Alisch
Tanzschulgesellschafterin aus Aschaffenburg
Groß geworden bin ich in einer Tanzlehrer-Familie als Kind der 3. Generation. Meine Großmutter und meine Eltern übertrugen die Leidenschaft für den Tanz und für unseren Beruf auf mich, mir war schon sehr früh klar, dass auch ich Tanzlehrerin werden möchte. Das Lehren und die damit verbundene Freude unserer Gäste erfüllt mich täglich – ich kann mir noch heute keinen anderen Beruf für mich vorstellen.
Das Tanzen begleitet mich seit meinem 5. Lebensjahr. Meine Grundlage fand ich im klassischen Ballett und dem Lyrical Jazz, im Laufe der Jahre tauchte ich neben dem Gesellschaftstanz in ganz unterschiedliche Sparten ein. Streetdance, Steppen, Boogie, historische Tänze. Es machte mir großen Spaß, diese Gebiete für mich zu entdecken. Seit rund 20 Jahren aber gilt meine große Leidenschaft der Salsa und dem kubanischen Cha Cha, die Faszination für diese Rhythmen und Bewegungsformen wird mich wohl auch nie wieder loslassen.

Roman Frieling
Tanzschulinhaber und Juror bei »Let‘s Dance«
Mein Vater hat acht Kinder von fünf verschiedenen Frauen, ich war früher ein bisschen dicklich und meine Brüder haben mich »Romanski-Pummelchen-Arschibaldi« genannt. Ich bin also als einziger Junge in den Kinder-Tanzkurs gekommen. Ich war zehn Jahre alt und habe dort Pamela, meine jetzige Frau, kennen gelernt. Sie war neun Jahre alt – wir fanden uns beide doof. Trotzdem wurden wir von unseren Trainern Petra und Jürgen Zumholte auf das erste Turnier in Berlin geworfen. Das Ergebnis: Letzter Platz. Wir haben aber weiter gemacht und das mit Erfolg: Deutscher Meister in allen Alters- und Leistungsklassen: Schülermeister, Junioren Meister, Jugend Meister, Amateurmeister und 2-facher Deutscher Meister der Professionals und Finalisten Weltmeisterschaft. Privat lief es ebenfalls sehr gut: 2001 gründeten wir in Erkrath unsere erste eigene Tanzschule, 2002 folgte die Hochzeit, 2003 die Geburt von Romina und 2006 folgte unsere kleine Lykka.
Fazit: Unsere Beziehung fühlt sich immer noch gut an, ich würde Pamela sofort wieder heiraten!